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Singen macht glücklich

Dass sich Singen positiv auf die Psyche auswirkt, hat die Forschung inzwischen zu Genüge bewiesen. Mehrere Studien zeigen: Schon nach 30 Minuten Singen produziert unser Gehirn erhöhte Anteile von stimmungsaufhellenden Hormonen.
So ist man sich darüber einig, dass das Singen eine positive Wirkung auf den Menschen hat. Um diese positive Wirkung zu nutzen, muss man kein professioneller Opernsänger sein, sollte aber dennoch regelmäßig Zeit für das Singen und Üben einplanen.

Singen tut Körper und Seele gut, denn wer singt, lebt gesünder

Musikpsychologen, Ärzte und Gesangstherapeuten sind sich einig: Singen stärkt tatsächlich die Abwehrkräfte und auch die Psyche und ist damit gesund.
Indem schwedische Wissenschaftler bei Menschen, die im Chor singen, die Herzfrequenz gemessen hatten, kamen sie zu der Erkenntnis, dass Singen gut fürs Herz, die Lunge und die allgemeine Fitness ist.
Beim Singen in der Gruppe gleichen sich die Herzfrequenzen an und stabilisieren sich gleichzeitig.
Eine stabile Herzfrequenz ist somit gut für das ganze Herz-Kreislauf-System.

Singen ist Balance

Singen bringt uns wieder in Takt, bringt das vegetative Nervensystem ins Gleichgewicht, das gerade in unserer Zeit bei vielen Menschen aus dem Lot geraten ist.

Singen – nur etwas für Begabte?

Gehören Sie auch zu jenen Menschen, denen gesagt wurde: „Du kannst nicht singen!“ oder "Sei nicht so laut!“ Nehmen Sie das Singen in Gesellschaft seither als große Herausforderung wahr, oder genieren Sie sich sogar? Das kann sich ändern!
Denn eigentlich gehört doch das Singen wie das Sprechen zu unserer menschlichen Natur. Musikalisch wird in den Schlaf begleitet, getröstet, ein Geburtstagskind geehrt und Weihnachtsstimmung verbreitet. Selbst in Fußballstadien wird traditionell gesungen. Die Wirkung des Gesangs beschränkt sich nicht nur auf das Kindesalter, sondern zieht auch Jugendliche sowie Erwachsene in seinen Bann.
Wer wieder in Kontakt mit sich selbst und seinen verborgenen Potenzialen kommen will, sollte das freie und unbeschwerte Singen wieder entdecken. Es vertreibt angstbedingte Verkrampfungen und stärkt all jene neuronalen Netzwerke, die eine positive Lebenshaltung vermitteln.