Viele sogenannte sprechintensive Berufe wie Sänger*in, Schauspieler*in, Lehrer*in, Pädagoge/Pädagogin, Moderator*in, Verkäufer*in usw. gehen grundsätzlich mit einer starken stimmlichen Belastung einher und benötigen daher eine besondere Stimmpflege und ständige Kontrolle.
Ein falscher Stimmgebrauch kann schnell zu großen stimmlichen Schwierigkeiten führen.
Aus diesem Grund ist es wichtig, die Stimmpflege als wichtigen Bestandteil des Unterrichts zu betrachten.
Im Unterricht erhalten Sie technische Grundlagen für einen physiologischen Stimmgebrauch und lernen, diese Grundlagen kontrolliert und gezielt einzusetzen.
Vieles hängt vom Sprechen ab - wie wirkt unsere Stimme auf andere? Wie drücken wir uns aus? Stimmklang und Sprechweise senden permanent Signale an unser Umfeld.
Unser „stimmliches Auftreten“ verrät viel über uns, unsere innere Haltung und unseren emotionalen Zustand.
Dabei können wir uns unsere stimmlichen und sprachlichen Fähigkeiten im Alltag zu Nutze machen. Wir können innere Sicherheit und Respekt ausstrahlen. Wir können Verständnis vermitteln und beruhigen oder durch Neutralität Spannungen nehmen.
Das antike Radio aus dem Stimm.Kunst.Werk.
Wer überzeugen will, braucht nicht nur eine gute Rhetorik, sondern auch eine stabile, verlässliche Stimme und
Stimmpräsenz . Die Schulung des eigenen Gehörs in Bezug auf Artikulation, Betonung und Präsenz dient der Selbstkontrolle.
Auch die Bereiche Atem, Haltung, die Arbeit am Stimmklang, die Problembehandlung bei bereits bestehenden Stimmschäden und die bewusste Wahrnehmung des eigenen (Klang-) körpers stehen beim Sprechtraining im Vordergrund.
Um Ihr Stimmpotential bestmöglich entfalten zu können, werden wir gemeinsam feststellen, welches Sprechtempo, welches Atemmuster, welche Atempausen Ihre Botschaft am Besten unterstreichen und betonen.
Auch gehen wir gemeinsam auf die Suche nach Ihrer persönlichen Indifferenzlage ( = stimmliche Wohlfühllage).
Welche Berufe sind das?
Eine stichpunktartige Erklärung